Was ist der Black Friday?
In jedem Jahr, fast auf den Tag genau einen Monat vor Weihnachten...
In jedem Jahr, fast auf den Tag genau einen Monat vor Weihnachten, können wir einen weiteren, spannenden Tag in unserem Kalender notieren: Black Friday. Der Tag, an dem der Einzelhandel seine treuen Kunden mit großzügigen Rabatten belohnt. Kurz: es ist der Tag, an dem es sich wirklich lohnt sich auf eine Shoppingtour zu begeben.
Doch woher kommt er eigentlich, der „Black Friday“?
In den USA gilt der Black Friday seit einigen Jahrzehnten als feste Institution. Millionen Amerikaner reihen sich bereits früh morgens in ewig langen Schlangen vor den Geschäften auf, um als erster den Weg durch die Türen der Geschäfte zu finden. Immer auf der Suche danach, sich die besten Schnäppchen des Jahres zu sichern.
Der Tradition nach findet der Black Friday immer am ersten Freitag nach Thanksgiving (= dem Erntedankfest) statt. Er ist kein offizieller Feiertag, doch viele Angestellte nutzen ihn als Brückentag zwischen Thanksgiving (fällt immer auf einen Donnerstag) und dem darauffolgenden Wochenende. Einige US-Staaten gehen sogar einen Schritt weiter und geben Staatsangestellten am „Day After Thanksgiving“ ganz offiziell frei.
Woher kommt der Name?
Entgegen der Vermutung, der Black Friday könnte etwas mit dem „Schwarzen Freitag“ und somit dem Börsencrash in New York im Jahre 1929 zu tun haben, tauchte der Begriff in seiner heute gebräuchlichen Form erstmals in den 60er Jahren auf.
Er beschrieb den Anblick der Menschenmassen, die sich auf den Gehwegen wie eine „schwarze Masse“ durch die Einkaufsstraßen schoben.
Eine andere Herleitung ist auf die „schwarzen Zahlen“ zurückzuführen, die die Händler an dem wohl umsatzstärksten Tag des Jahres für sich verbuchen dürfen.
